Innovationsmanagement im Unternehmen: Prozess zur Entwicklung neuer Ideen und Lösungen
Innovations-management im Unternehmen: Prozess zur Entwicklung neuer Ideen und Lösungen
Kreativität ist nur der Anfang. Ein erfolgreiches Innovationsmanagement schafft Rahmenbedingungen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befähigen, unternehmerisch zu denken und Ideen, Wissen und Technologien in marktrelevante Innovationen zu verwandeln. Erfahre hier, wie du unser jahrelanges Know-how aus der eigenen Produkt-Entwicklung für die Entwicklung von Produkten und Services in deinem Unternehmen und zur Optimierung deines Kundenerlebnisses nutzen kannst.
Was ist Innovationsmanage-ment im Unternehmen?
Innovation (lat. innovare = erneuern) steht im unternehmerischen Kontext für etwas Neues, das einen Nutzen für das Unternehmen stiftet. Der Begriff Innovation ist dabei abzugrenzen von Ideen: Zur echten Innovation wird eine Idee erst, wenn sie technisch umgesetzt und die Lösung nutzbar gemacht wird. Die Nutzbarkeit ist das zentrale Motiv. Oder anders formuliert: Eine Idee wird zur Innovation, wenn sie sich bewährt und z. B. neue Produkte, neue Geschäftsfelder oder neue Prozesse daraus entstehen oder entwickelt werden.
Das Innovationsmanagement umfasst alle Maßnahmen innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation, die dazu beitragen, Innovationen zu fördern und diese für das Unternehmen nutzbar zu machen. Innovationsmanagement ist ein System, das alle nötigen Strukturen, Maßnahmen und Abläufe bereitstellt, um Ideen zu suchen, zu entwickeln und als Innovation zu nutzen.
Was sind die Ziele des Innovations-managements im Unternehmen?
Was sind die Ziele des Innovationsmanagements im Unternehmen?
Die Ziele eines Innovationsmanagements variieren je nach den individuellen Bedarfen des anwendenden Unternehmens. Während ein Unternehmen händeringend seine Marke neu positionieren will, um im Wettbewerb mit der Konkurrenz bestehen zu können, möchte ein anderes Unternehmen womöglich seine Arbeitskultur oder sein Management „auf Neuzeit bringen“, damit es als Arbeitgeber für junge qualifizierte Arbeitskräfte interessant bleibt. Es gibt also viele verschiedene Motive für ein gezieltes Management von Innovationen in Unternehmen.
- Innovationsmanagement ist vielseitig einsetzbar – und genauso vielseitig sind die Ziele und Handlungsfelder. Dies sind z. B.: Trends, Chancen und Risiken der Zukunft antizipieren und innovativ und erfolgreich verwerten
- Neue, innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln und somit die Wettbewerbsfähigkeit sichern
- Entwicklung einer Innovationsstrategie und Etablierung einer innovationsfreundlichen und innovationsförderlichen Kultur und Führung im Unternehmen
- Verbesserung der Customer Experience für ein optimales Kundenerlebnis an allen Interaktionspunkten, um sich von der Konkurrenz abzuheben
- Interne Abläufe und Projekte effektiver und effizienter gestalten, um Kosten zu sparen und das Unternehmen von innen heraus leistungsstark aufzustellen
- Ausbau und Erneuerung des Geschäftsmodells und der Märkte zur Erweiterung der Ertragsquellen. Dies umfasst auch Innovationen im Bereich von Unternehmensstrategie und -management, im Marketing, in den Lieferketten, der Wertschöpfung, dem Pricing und den Kostenstrukturen
Aufgaben von Innovations- management
Innovationsmanagement teilt sich in zwei große Bereiche auf. Dies sind
- zum einen Maßnahmen der Organisationsentwicklung zur Gestaltung von Rahmenbedingungen, mit dem Ziel, dass an vielfältigen Stellen im Unternehmen Ideen entstehen können und diese erfolgreich zu nutzbringenden Innovationen umgesetzt werden,
- und zum anderen der kreative Prozess der Ideenfindung selbst sowie die Weiterentwicklung der Ideen zur Innovation und ihre Umsetzung. Dies umfasst auch das Management dieses Prozesses.
Warum sich Innovationsmanagement für dein Unternehmen lohnt:
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Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
Wachstum durch Differenzierung
Zufriedene Kundinnen und Kunden
Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Kürzere Time-to-Market
Schnellere Reaktion auf Trends, Chancen und Risiken
Effizienzsteigerung und Kostensenkung
Der Innovationsprozess: immer das Ziel im Auge
Der Innovationsprozess schafft ein klar strukturiertes System für die Entwicklung neuer Produkte und Services und ist der Kern eines jeden Innovationsmanagements. Ihm übergeordnet stehen die Ziele, die den Prozessformen und das weitere Vorgehen sowie dessen Planung definieren. Ziele, Prozess und Methoden im Innovationsmanagement sind von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich und bedingen sich je nach internen und externen Gegebenheiten.
Bei netzwerk P ist Innovation seit über 20 Jahren Teil unserer Unternehmens-DNA. Um unseren Kundinnen und Kunden immer die besten Lösungen anbieten zu können, hinterfragen wir kontinuierlich unsere Produkte, Services und internen Prozesse. Dabei legen wir auch einen großen Wert auf das Prinzip der Open Innovation und holen uns zu Themen und Problemstellungen Partner aus unterschiedlichsten Bereichen mit ins Boot. Durch diesen Austausch – auch mit Kunden und dem Markt – können wir unser Innovationspotenzial maximal nutzen. Das Ergebnis ist ein etablierter Innovationsprozess, der steuert, wie Ideen bei netzwerk P eingebracht, weiterverfolgt und auf den Markt gebracht werden.
Wie sieht ein beispielhafter Innovationsprozess zur Produkt-Entwicklung aus?
Analyse
Zunächst wird eine priorisierte Idee skizziert, die den Kundennutzen definiert, und anschließend werden Machbarkeit und Wettbewerb analysiert.
Prototyping
Darauf folgt die Erstellung eines Prototyps – haptisch oder digital (z. B. ein Mockup oder ein Papier-/Klickdummy).
Testing
Dieser Prototyp wird intern und extern mit echten Userinnen und Usern getestet.
Auswertung
Im Anschluss wird das Potenzial zur Innovation anhand diverser Bewertungsfaktoren definiert. So entsteht eine fundierte Entscheidungsgrundlage für oder gegen die Weiterentwicklung.
Zusammenfassung: Auf was es ankommt!
Innovationsziele und -prozess
Beide sind Teil der Organisationsstruktur und bilden die Basis für die erfolgreiche Entwicklung und das Management von Innovationen.
Innovationsarchitektur
Sie legt fest, wer innerhalb des Prozesses für welche Aufgabe zuständig ist. Z. B.: Wer kreiert Ideen? Wer trifft Entscheidungen?
Methoden
Die praktische Umsetzung erfolgt in den einzelnen Phasen mithilfe der passenden Tools, immer mit Blick auf die Frage: Welche Methoden sind am zielführendsten?