Datenstrategie: Die Basis für ein kundenzentriertes Marketing

Willst du erfolgreich sein, musst du deine KundInnen kennen. Marktführer wie Apple oder Amazon nutzen gezielt ihre Daten, um ihre Kundinnen und Kunden besser zu verstehen und mehr über ihr (Einkaufs-)verhalten zu erfahren. Im Artikel erfährst du, warum die Entwicklung einer Datenstrategie auch für dein Unternehmen nützlich ist und welche Voraussetzungen du schaffen musst.

Mögliche Anwendungen

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Akquise-Möglichkeiten

durch Lookalike Audiences

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Steigerung des Customer Lifetime Values

durch Cross-/Upselling (Next Best Experience/Offer)

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Automatisierung

durch skalierbare und strukturierte Prozesse

Maßnahmenplan

Nachdem wir nun ein detailliertes Bild über die benötigte Datenstruktur unseres Anwendungsfalls skizziert haben, erfolgt als nächster Schritt der kritische Blick. Also die Prüfung der „Erwünschtheit“ und der „Machbarkeit“ zusammen mit der Wirtschaftlichkeit. Denn: Von den vielen denkbaren Anwendungsfällen sind nur wenige wirklich gewünscht (von den Nutzerinnen und Nutzern im Unternehmen akzeptiert und genutzt), machbar (erforderliche Daten sind zugänglich) und wirtschaftlich. Die Folge ist ggf. eine erneute Iteration und Repriorisierung der erarbeiteten Anwendungsfälle.

Besteht die Datenstrategie für den Anwendungsfall die Prüfung, erfolgt als Nächstes die Erstellung eines konkreten Maßnahmenplans. Dieser dient als Grundlage für die Umsetzung der entsprechenden Daten- und Systeminfrastruktur sowie der Datenerhebung und -aufbereitung.

Nach der Gewinnung und Bereitstellung der Daten können Reports und Verfahren zur Analyse eingesetzt werden, um das benötigte Wissen zu generieren (z. B. über Kundinnen und Kunden, Produkte etc.). Dieses Wissen bildet die Grundlage für kundenzentrierte, zielgerichtete und budgetoptimierte Kommunikation, z. B. auf Basis von Kunden-Segmentierungen und -Analysen und mithilfe von skalierbaren, strukturierten und automatisierten Prozessen wie Marketingautomatisierung.

Unser Fazit

Es reicht nicht, einfach Daten zu sammeln. Unternehmen müssen sich vom Datensammler zum strategisch datenzentriert arbeitenden Unternehmen entwickeln, das versteht, welche Daten konkret von Wert sind und wie man sie nutzt. Sicher: Es gibt in jedem Unternehmen „Low-Hanging Fruits“, also schnelle Ableitungen und Optimierungen, die sich ohne lange Strategie mit einem Blick auf Daten erzielen und umsetzen lassen. Wer aber eine Transformation mit tiefgreifenden, kundenzentrierten Optimierungen mit Erfolg herbeiführen möchte, kommt an einer Datenstrategie kaum vorbei.

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Frau arbeitet
Sonja Rösler, Projekte

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