Marketingportal: Grundlage für ein skalierbares Marketing
Lerne den Nutzen und die Vorteile von Markenverwaltungssystemen kennen! Erfahre, warum diese Systeme für jedes Unternehmen und vor allem für jede Marketingabteilung eine wichtige Investition sind, auf was es bei der Auswahl einer Lösung ankommt und wie man ein Marketingportal am besten umsetzt.
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Kennst du das auch?
Eine einfache Frage zum Anfang – du kennst diese Situation sicher: Es gibt eine wichtige Änderung in der Marketingbotschaft deines Unternehmens. Wie kannst du sicher sein, dass deine Kolleginnen und Kollegen diese Änderung kennen und tatsächlich die richtigen Daten und Medien verwenden? Marketingportale ermöglichen es, optimierte und nachvollziehbare Arbeitsabläufe im Marketing zu schaffen. Somit kannst du dich fokussieren – auf die zentrale Strategie und die Erweiterung der Marketingaktivitäten.
Die Ausgangslage
Sicherlich hat dein Unternehmen eine langfristige Marketingstrategie zur Positionierung der Marke mit definierten Zielen, aus denen sich ein Marketingplan und einzelne Marketingaktivitäten ableiten lassen. Die Umsetzung dieser Maßnahmen erfordert eine Vielzahl an einzelnen Aufgaben wie die Planung von Vertriebs-Kampagnen oder Produkteinführungen, zentrale und lokale Kampagnen zur Marktkommunikation, die Erstellung und Bereitstellung von Marketingmaterial und vieles mehr, was die Marke deines Unternehmens stärkt. Natürlich müssen all diese Aufgaben auch noch auf die jeweilige Art des Marketingkanals abgestimmt werden, gegebenenfalls sogar in verschiedenen Sprachen aufbereitet werden.
Was sind Marketingportale?
Marketingportale einheitlich zu definieren ist schwierig, da Funktionen, Prozesse und Schnittstellen so individuell sind wie jedes Unternehmen. Dennoch kann festgehalten werden, dass Marketingportale alle operativen Aufgaben im Marketing an einem zentralen Ort verfügbar und messbar machen.
Marketingportale sind häufig cloudbasiert und wurden von Marketingfachleuten entwickelt. Sie vereinen unterschiedliche Marketingtools direkt im Portal oder über Schnittstellen und erleichtern damit die Verwaltung von Arbeitsabläufen und Media-Plänen, die Erstellung von CD-gerechten Marketingmaterialien, die termingerechte Fertigstellung von Projekten und lassen eine vollständige Kontrolle und Messbarkeit über alle Marketingaktivitäten einer Organisation zu.
Marketingverantwortliche erreichen mehr Transparenz, eine höhere Kontrolle und reduzierte Komplexität, z. B. von multinationalen Marketingkampagnen, und können so ihre Aktivitäten im Marketing und die Positionierung ihrer Marke unternehmensweit optimieren.
Mehrwerte in der Übersicht
Häufige Probleme mit
Marketingsoftware
Ein häufiges Problem
Es ist bereits Marketingsoftware speziell für jeden Anwendungsfall vorhanden.
- keine Skalierungsmöglichkeiten
- separate Daten- und Nutzerverwaltung
- keine Steuerung von Schnittstellen
Unsere Lösung
Ein Marketingportal, welches die Thematik aus Anwendersicht betrachtet.
- zentrale Nutzerverwaltung
- zentrale Datensteuerung
- zentrale Steuerung von Schnittstellen
Funktionen von Marketingportalen
Anbieter von Marketingportalen haben unterschiedliche Schwerpunkte in ihren Lösungen. Häufig bieten Marketingportale Funktionen wie:
- Marketing-Shop
- Digital Asset Management (DAM)
- Brand-Management
- Marketingplanung
- Management von Kampagnen (zentral und lokal)
- anpassbare Templates
- Web-to-Print bzw. Web-to-Publish
- Budgetplanung
- Auswertungen und Reportings
- Integrationen in weitere MarTech-Software
- Teamkommunikation
Vor der Erkundigung nach den genauen Portal-Funktionen bei diversen Anbietern sollte man überlegen, welche Workflows und Anwendungsfälle es in der Organisation gibt und welche optimierbar sind.
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Wie setzt man ein Marketingportal am besten um?
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Analyse
Im Rahmen eines initialen Workshops werden gemeinsam mit den Anwendenden die gewünschten Anforderungen an das Portal wie Funktionen, Prozesse und etwaige Systemschnittstellen besprochen.
Testing
Anhand der Anforderungen und Spezifikationen kann die Umsetzung des Portals starten. Nach einer ersten groben Sichtung ist es hilfreich, einen Pilotanwender in den Test zu integrieren. Dazu sollten rechtzeitig sinnvolle Testszenarien überlegt werden.
Konzeption
Anschließend werden Anforderungen priorisiert und in User-Storys detailliert. Auch müssen IT-Richtlinien zu Sicherheit und Datenschutz in die Anforderungen an das System einfließen und die benötigten Schnittstellen zu etwaigen anderen Anwendungen geprüft werden. In diesem Schritt bietet es sich an, frühzeitig die IT und andere Partner, z. B. Dienstleister, einzubinden. Die Sichtung bereits vorhandener Datenquellen gibt wertvolle Hinweise zu möglichen Optimierungen und zur späteren Integration. Die Anforderungen und die ausgearbeitete User-Story sollten nun mit entsprechenden Lösungen abgeglichen werden. Sollte keine Lösung gefunden werden, die zu 100 % alle Anforderungen abdeckt, ist eine Priorisierung der User-Storys hilfreich, um eine Entscheidung für ein Portal zu treffen.
Implementierung
Nun ist die Lösung kurz vor der Fertigstellung. Doch wie rollst du diese erfolgreich in deinem Unternehmen aus? Hierzu solltest du zeitnah überlegen, welche Informationen zum Systemstart bereitstehen sollen und welche wiederum nicht mehr benötigt werden. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um aufzuräumen! Nach Befüllung des Systems bietet es sich an, die Anwendenden in Webinaren, zugeschnitten auf den jeweiligen Anwendungsbereich und -ort, zu schulen. Fragen und Ideen können so direkt ausgetauscht werden. Anschließend sollte jedem Anwendenden ein Zugang sowie eine kurze übersichtliche Dokumentation ausgehändigt werden sowie eine Kontaktmöglichkeit bei weiteren Fragen.
Drei Tipps zur Lösungsauswahl
Um auch zukünftig ein solides und an neue Herausforderungen anpassbares Fundament zu haben, sollte das Portal folgende Punkte berücksichtigen:
Integrierbar
Nahtlose Integration in bestehende IT-Infrastruktur und den MarTech Stack deines Unternehmens.
Flexibel und skalierbar
Ein sicherer Zugang für alle Nutzerinnen und Nutzer und zu allen Daten in Form von Identity & Access Management.
Nutzerfreundlich
Nutzerinnen und Nutzer durch Vereinfachung binden und ihre Aktivitäten steigern.