First Party Data und Kundenzentrierung
Datengenerierung ist kein Selbstzweck. Unternehmen sollten sich daher bei der Erhebung von Daten auf das „Warum“ konzentrieren: Was ist das Ziel? Daraus folgen die Fragen: Wie erreiche ich dieses? Und auf welche Fragen benötige ich Antworten? Diese Fragen wiederum führen uns zu dem „Was“: Welche Daten liefern mir Antworten auf meine Fragen? Und hier kommt „First Party Data“ ins Spiel. Das sind die Daten, die wir von unseren Kundinnen und Kunden selbst bekommen und die wir zur Kundenzentrierung benötigen! Aber warum Kundenzentrierung? Die heutzutage erfolgreichen Unternehmen sind so erfolgreich, weil sie ihre Kundinnen und Kunden verstehen. Wir müssen wissen, wer unsere bestehenden und zukünftigen Kundinnen und Kunden sind und diese ins Zentrum unserer Strategie stellen.
Vorteile von First Party Data
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Besseres Verständnis der Kundinnen und Kunden
Größere Kontrolle
Datengenauigkeit
Personalisierungsmöglichkeiten
Data Ownership
Effizienz
Herausforderungen mit First Party Data
Haben Unternehmen nun die Einwilligung zur Erhebung und Nutzung der relevanten Daten ihrer Kundinnen und Kunden erhalten, stehen sie oft vor der Herausforderung, dass diese Daten in Datensilos landen. Zur kundenzentrierten Nutzung z. B. im Marketing müssen diese Daten aus den unterschiedlichen Datenquellen logisch verknüpft und zusammengeführt werden. Hierfür müssen Unternehmen u. a. ihr MarTech Stack beleuchten. Lösungen bieten z. B. Customer Data Platforms (CDP). Durchdachtes Datenmanagement und die Generierung von benötigten Insights, z. B. durch KI-gestützte Anwendungen, bieten die Grundlage zur Aktivierung der vorliegenden Daten. So werden u. a. Einblicke in die Präferenzen der Kundinnen und Kunden sowie die Personalisierung von Kommunikation und Angebot im Marketing ermöglicht.

Unser Fazit
Die Generierung von First Party Data, Data Ownership und die spezifische Zusammenführung relevanter Daten und Datenquellen bereiten die Möglichkeit, die Kundinnen und Kunden mit ihren Bedürfnissen und Interessen in den Mittelpunkt zu stellen. Bei der Konzipierung der benötigten Strukturen kann eine Datenstrategie helfen. Eine zentrale Sicht auf die Kundinnen und Kunden und damit vielfältige Analyse-, Ansprache- und Automatisierungsmöglichkeiten weg von manuellen Prozessen optimieren die Pflege und Vertiefung von Kundenbeziehungen, Cross- und Up-Selling-Möglichkeiten und steigern die Customer Lifetime Values wie auch Akquise-Chancen.
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